Am heutigen Tag stand das erste Planungsgespräch mit dem von WeberHaus vermittelten Architketen Herrn H. statt. Pünktlich um 14 Uhr klingelte es an der Tür und wir starteten mit der Grundstücksbesichtigung. Da unser Grundstück nur einen Steinwurf von unserer jetzigen Wohnung entfernt ist war die Besichtigung schnell erledigt.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde besprachen wir die Informationen die Herr H. von WeberHaus bekommen hat, in der sich auch unsere Bauvoranfrage befand. Hier muss man wissen, dass für die Realisierung in Holzständerbauweise eine Traufhöhe von 6,25m nicht mehr ausreicht und uns für Holzständerbauweise 25cm fehlen. Nach den Grundlegenden Informationen fingen wir auch an unsere von WeberHaus erstellte Grundrissplanung durchzusprechen, aus dem sich dann folgende Probleme ergaben:
Größere Fensterflächen Südseite + Eingangsseite:
Nachdem Hausbau ist auf der Terrassenseite eine Pergola in Eigenleistung geplant, da dies trotz Glasflächen den Lichteinfall dämmt, haben wir uns hier für noch Größe Fenster entschieden, sprich von 117/233 auf 151/233. Außerdem war der Lichteinfall im Büro zu gering und wir haben uns auch dort für die Größere Variante an Fenster entschieden. Um die Optik beizubehalten, wurde dies im EG Bad auch erweitert.
HWR zu klein:
Unser HWR ist 9,5m² groß/klein (je nachdem wie man es jetzt sieht). Hier gibt es einen Zugang zur Garage und ein kleines Fenster wurde eingeplant. Diese Größe des HWR war ursprünglich in der Massivbauweise für ein KFW55 Haus geplant. Durch WeberHaus planen wir jetzt ein KFW40+ Haus, in der neben der damals geplanten Luft-Wasser Wärme Pumpe mit Außeneinheit, ein Kombigerät ohne Außeneinheit steht, ein Wechselrichter mit Speicherfunktion, die Hausanschlüsse, Waschmaschine/ Trockner, Wäscheschacht und ein Waschbecken Platz finden sollten. Leider kamen wir an diesem Tag auf keine Lösung, damit alle Abstände eingehalten werden konnten. Deswegen wurde dies wieder an die Fachingenieure von WeberHaus geschickt.
Abstellraum Obergeschoss:
Im OG hatten wir eigentlich einen Abstellraum geplant, dieser wurde vorsorglich für die Entlastung von HWR in ein Ankleidezimmer umfunktioniert und das eigentliche Ankleidezimmer in einem Abstellraum mit Trockner und Waschmaschine, sowie weiteren Lagermöglichkeiten. Somit haben wir Entlastung im HWR Raum geschaffen und den Wäscheschacht entfernt. Im Nachgang vllt. auch die bessere Variante um die täglichen Wäschewege zu minimieren.
Traufhöhe:
Da in der Holzständerbauweise die Traufhöhe höher ist als bei der Massivbauweise (aufgrund der höheren Geschossdecken). Müssen wir bauliche Veränderungen am Haus vornehmen, um diese zu realisieren. Hier werden wir ebenfalls von den Fachingenieuren von WeberHaus beraten. Was aufgrund der aktuellen Auftragslage etwas dauern wird.
Nachdem wir noch die Seitenansichten vom Haus erstellt haben, kam zu guter Letzt das Protokoll für das Erste Planungsgespräch zum Einsatz. Das Mehrseitige Dokument wurde von unserem Architekt ausgefüllt und uns vorgelegt. Mit dieser Erkenntnis aus 3 Stunden Planungsgespräch, sind wir gespannt darauf was wir als Zeichnung für den Plancheck bekommen werden. Jedoch müssen wir noch auf den offiziellen Bescheid der Bauvoranfrage warten.
Außerdem haben wir beim Planungsgespräch mit dem Architekt Herr H. vereinbart, dass er einen Vermesser beauftragten soll. Die Kosten werden natürlich wir tragen.
Fazit:
Mit Herrn H. haben wir einen erfahrenen und offenen Menschen kennengelernt. Der auch Sachen anspricht, die man als Bauherr vllt. nicht hören möchte. Jedoch sind wir mit der Wahl und Ausführung bis jetzt zufrieden. Wobei meiner Meinung hätte uns der Verkäufer wegen des HWR darauf hinweisen müssen.
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